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![]() Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte Viele Jahre nachdem sich sein ehemaliger Schulkollege Adrian das Leben nahm, bekommt Tony Webster dessen Tagebuch vermacht. Er sieht sich gezwungen, seine Erinnerungen an damals neu zu überdenken.
Tony Webster erinnert sich an sein letztes Schuljahr und seine Kollegen Alex und Colin, vorallem aber an Adrian Finn, der erst später in ihre Klasse kam, mit dem ihm aber am meisten verbindet. Dieser war nach ihm der Freund von Veronica, welches er den beiden damals sehr über nahm. Zu einer Versöhnung zwischen Tony und seinem einstigen Freund ist es nie gekommen, denn kurz nach der gemeinsamen Schulzeit begeht Adrian, mittlerweile Student in Cambridge, Selbstmord.
Vierzig Jahre später erfährt Tony, dass er Adrians Tagebuch von Veronica`s Mutter vererbt bekommen hat. Er versteht nicht, wieso diese im Besitz des Tagebuchs war und nicht seine frühere Freundin. Findet er darin Hinweise, warum sich Adrian das Leben nahm? Veronica jedoch hat das Vermächtnis an sich genommen und weigert sich, es Tony zu überlassen. Es wird für ihn zu einer Besessenheit, das Tagebuch zu bekommen. Nachdem es ihm gelingt, von ihrem Bruder ihre E-Mail Adresse zu erfahren, versucht er Veronica umzustimmen. Dabei entwickeln sich die Dinge in eine immer rätselhaftere Richtung.
Der Schriftsteller, der für sein aktuelles Buch mit dem renommiertesten Literaturpreis Englands, dem Man-Booker Prize, ausgezeichnet wurde, hat mittlerweile bereits 19 Bücher veröffentlicht. Für sein Werk erhielt er unter anderem auch den Prix Medici.
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